Ein Wochenende im Zeichen der „Sicherheit“

Das letzte Maiwochenende hatte es wieder einmal in sich:

Wahlen der Gemeindevertretung, Kommunalvertretung und zum Europaparlament am Sonntag. Das Wahlbüro war in Glöthes Kindergarten eingerichtet und engagierte Mitbürgerinnen und Mitbürger sicherten den ordnungsgemäßen Ablauf.
An dieser Stelle einen herzlichen Dank für Euren Einsatz.

Aber ein Wochenende besteht ja nicht nur aus dem Sonntag. Also fangen wir in unserem Bericht erst einmal mit dem Freitagabend an. Da hatten wir nämlich unsere turnusgemäße Mitgliederversammlung. Und nutzten selbige für einen Vortrag zum Thema:

„Mit welchen Mitteln kann man sich vor Einbruch, Diebstahl und Betrug schützen?“

Da lag es nahe, sich Leute vom Fach einzuladen. Natürlich keine Diebe und Betrüger, sondern jemand von den Guten. Und so haben Frau Polizeikommissarin Weidenhagen (RBB Hecklingen) und Polizeihauptmeister Glage (RBB Staßfurt) uns einige probate Mittel zur Schadensvermeidung aufgezeigt.

 

Auch wenn es in diesem Zusammenhang seltsam klingen mag: Aber es war sehr kurzweilig. So wurde uns ein sehr anschaulicher Einblick in die Arbeit der RBB (Regionalbereichsbeamte) gewährt, also eigentlich das Pendant zum ABV. Der Lerneffekt war auf alle Fälle groß. Wir hoffen aber sehr, nicht in den „Genuss“ der Praxis zu kommen. Passend dazu wurden Aufkleber verteilt.

 

Und dieses Motto passt wieder wunderbar zu unserem Verein.

 

 

 

 

 

Der Abend klang dann wie immer mit angeregten Gesprächen in lockerer Runde aus.

 

 

 

 

 

 

 

 

Übrigens kam unsere neue Beachflag am Freitag erstmals offiziell zum Einsatz.

Am nächsten Morgen trafen sich einige Mitglieder zur Putzaktion in der Glöther Kirche. Es galt, die nächste Veranstaltung des Wochenendes vorzubereiten.

 

 

 

 

 

 

 

 

Wieder eine Premiere in unserer Vereinsgeschichte: Eine Buchlesung in der (geheizten) Kirche. Dazu hatten wir, den aus den Medien bekannten, Buchautoren Kriminalrat a.D. Lothar Schirmer eingeladen.

Das Thema:

Die Tricks der Gauner und Ganoven.

 

 

 

 

 

Aber vorher war so Einiges zu tun. Wichtige Frage: Wie wird das Wetter? Bänke und Tische raus oder doch lieber drinnen aufbauen? Wie viel Leute kommen? Reichen Kaffee und Kuchen in der Pause?

Und dann ging es los und alles lief wie am Schnürchen.

Unser Heinzelpeter (richtiger Name ist der Verfasserin bekannt) hatte dafür gesorgt, dass wir dem Vortrag in der wohltemperierten Kirche folgen konnten. Tische und Bänke standen im Pfarrgarten für die Pause bereit. In der Kirche erklangen angenehm jazzige Klänge (vom Tonträger) und stimmten das Publikum auf einen unterhaltsamen Nachmittag ein.

 

 

 

 

 

 

Pünktlich um 14:00 Uhr begann Herr Schirmer mit seinem Vortrag in der vollbesetzten (!) Kirche. Und die Zuhörer wurden nicht enttäuscht. Anschaulich und mit einer guten Prise Humor gewürzt wurden dem Auditorium Fälle aus dem Alltag der Kriminalpolizei vorgetragen. Auch wenn vieles zum Schmunzeln angeregt hat, so macht die Hinterlist und Heimtücke der Betrüger doch betroffen. Wie einfach es ist, Ahnungslose in die Falle zu locken, wurde uns mittels Filmmaterial bewiesen.

Jetzt wartet ihr bestimmt darauf, dass ich euch was zum detaillierten Inhalt des Vortrages erzähle. Und da muss ich euch leider enttäuschen. In dem vorgestellten Buch „Die Tricks der Gauner und Ganoven“ sind 199 wahre Geschichten. Und so wie der Kriminalrat a.D. bekomme ich das sowieso nicht hin. Aber wir haben da schon so einen Plan: Im nächsten Jahr laden wir den Herrn Schirmer wieder ein. Und er hat uns schon versprochen, gerne wieder zu kommen.

Bis dahin passen wir gut aufeinander auf.

 

 

 

 

 

 

 

Die Vortragspause wurde für eine Kaffeetafel im sonnigen Pfarrgarten genutzt. Elke und Heiko hatten den Kaffee gekocht. Unsere Kuchenbäckerinnen haben, wie immer, für ein oberleckeres Buffet gesorgt. Danke an Elke, Ines, Claudia, Carola, Birgit, Steffi (hoffentlich hab ich niemanden vergessen): ihr seid Spitze. Ohne Marios Tische und Bänke hätten wir uns aber in Gras setzen müssen, auf ihn ist eben immer Verlass.

 

 

Aber ein besonders großes Lob gilt der Chefin des Organisationsteams: 
Claudia hat alles gut bedacht, von der Werbung bis zur Verabschiedung.
Dafür ein ganz dickes Dankeschön.