Altes und Neues

Oh oh, jetzt ist soooviel Zeit ins Land gegangen, und unsere Website hat geschlummert. Habt Ihr ein wenig Zeit für uns? Dann folgt mir mal in den in den nächsten Seiten und informiert Euch über unser Tagesgeschehen. Also….

Wir Ihr wisst, können die Glöthschen das mit dem Arbeiten, aber auch mit dem Essen und Trinken ganz gut ab. Ohne unsere Sponsoren wären wir wohl kaum in der Lage, soviel auf die Beine zu stellen. Also hat der Vorstand im Januar wieder zu einer kleinen Dankeschön-Veranstaltung eingeladen. Na, und wie sich das gehört, wurde auch wieder ein tolles Buffet kreiert.

Nach den Reden mit vielen lobenden Worten klang der Abend in sehr gemütlicher Runde aus.

 

 

 

 

Jetzt aber mal schnell zum Arbeiten. Irgendwann im Winter wurde die Idee geboren, dass unser GBH eigentlich eher wie ein Dornröschen Schloss aussieht. Frei nach dem Motto: „Nicht lang schnacken – anpacken“ wurde ein Subbotnik organisiert. Am 08.02.2020 ging der Angriff auf das Buschwerk in die erste Runde.

 

 

 

 

Ein ganz herzliches Dankeschön an die Rentner-Gang. Hut ab, was Ihr den Tag geschafft habt. Und vielen lieben Dank für Eure Bemühungen, meine Brille zu suchen.

Leider war der Aufwand ganz schön heftig. Nachdem sich der Muskelkater einigermaßen gelegt hatte, wurde zur zweiten Attacke gerufen. Und jetzt ging es nochmals mit viel Elan und Schaffenskraft in die Vollen.

 

 

 

 

 

Und das Ergebnis kann sich wirklich sehen lassen. Das Gestrüpp wurde fachgerecht gekappt und in bereit gestellten Container verbracht.

 

Zum Schluss kamen noch die Fenster dran. 

 

 

Alles erledigt und wieder Licht im Büro.

 

Ein Dankeschön geht auch an den Stadtpflegebetrieb. Das Stellen und Wechseln der Container sowie die Entsorgung haben ganz prima geklappt.

 

 

Aber jetzt mal schnell weiter, sonst sitzt Ihr ja morgen noch vor dem Computer.

Die Wanderung zum Grünkohlessen ist uns ja inzwischen schon zur lieb gewonnenen Tradition geworden. So hat Hans Werner auch in diesem Jahr sein organisatorisches Geschick spielen lassen, damit wir uns in großer Vielzahl auf den Weg nach Brumby zum Müllerhof machen.

Start war am 15.02.2020 um 10:00 Uhr vom „H.-W. Stille Platz“. Bei schönstem Wanderwetter trat die Mehrzahl der Teilnehmer die Tour auf Schusters Rappen an.

 

Aber der Clou war die „Jungfernfahrt“ unseres neuen Kremsers. Die Treckerfreunde haben ihre Idee des letzten Jahres in die Tat umgesetzt und aus einem uralten Teil ein echtes Schmuckstück gemacht. Den vergangenen Winter haben die Mannen um Steffen, Hagen, Heiko und Martin jede freie Minute in den Bau investiert. Das Ergebnis kann sich sehen lassen und, wie nicht anders zu erwarten, wurde die Prüfung des TÜV mit Bravour bestanden.

 

 

So ein toller Kremser ist aber nicht nur für die Mitfahrer etwas ganz feines. Sondern auch für die Wanderer. Und so konnten gemeinsame Rastpunkte zur Labe mit kalten oder warmen  Getränken genutzt werden.

 

 

 

 

 

In Brumby wurde der Aperitif schon vorab von Martin gereicht.

Dann aber endlich ab in die gute Stube bei Müllers und lecker essen.Das Mahl war wie immer vorbestellt, und Hans Werner hatte ein wachsames Auge darauf, dass alles seinen Gang ging und niemand zu kurz kam. Über die eine oder andere kurzweilige Aktion wurde viel gelacht, genauso fröhlich wurde gemeinsam gesungen. Und natürlich verlief der Rückweg so unterhaltsam wie der Hinweg, sicherlich nur etwas behäbiger.

 

 

 

 

 

Am 28.02.2020 stand unsere Jahreshauptversammlung und Wahl an. Der Vorstand legte Rechenschaft über die geleistete Arbeit ab und wurde von der Mitgliederversammlung entlastet. Über das Prozedere gibt es ja ein Protokoll und den Rechenschaftsbericht, die Ihr beim Vorstand einsehen könnt. Der Vorstand wurde in der bestehenden Zusammensetzung wieder gewählt. Herzlichen Glückwunsch an Mario, Martin, Chris, Claudia und Danny.

Weil wir gerade so schön beim beglückwünschen sind….

Anke und Hans Werner haben „gerundet“ und wurden von den MontagsWanderern jeweils mit einer herzlichen Gratulation bedacht. Und wie könnte es anders sein…..beide erwiesen sich als gaaanz tolle Gastgeber.

 

 

Unsere jährliche Müllsammelaktion sollte am Samstag, 14.03.2020, um 10:00 Uhr im Glöther Park starten. Die Organisation war in Sack und Tüten.

 

 

Der Container stand auf Schmidts Hof bereit. Und dann…..

……………..fuhr er wieder leer von dannen. So ist das mit der Planung, es kann immer mal anders kommen. Ein winzig kleines Virus verbreitet sich in einer so hohen Geschwindigkeit um die Welt, wie wir es nicht für möglich gehalten hätten. Eine solch bedrohliche Situation hätte wohl niemand wirklich erwartet. Wir sammeln täglich neue Erfahrungen und machen das Beste draus. Das wichtigste Ziel ist es, dass wir alle gesund bleiben. Leider wird das nicht ohne die Einhaltung des Gebotes des Abstandes gehen und damit in nächster Zeit unsere vergnüglichen Zusammenkünfte verhindern. So mussten wir leider auf die gängigen Kommunikationsmittel WhatsApp, Telefon, Email, Skype oder….. zurück greifen.

Unsere vorerst letzte gemeinsame Handarbeitsrunde fand am 04.03.2020 statt.

 

Vielen Dank an Christine für die überaus leckere Speise.

 

 

 

 

 

Aber woher nimmt man denn nun den dringend benötigten Mund-Nasen-Schutz? Wo gibt es solche Teile, wenn man zum Arzt oder Einkaufen muss?

Claudia hatte die zündende Idee:

Frisch ans Werk und in heimischer Nähstube selbst welche zaubern. Alles irgendwie Verwendbare wurde vernäht. Als Nasenklemme wurden von mir übrigens Aktendullies aus DDR Zeiten verbastelt, das Stück zu 0,07 EVP.

Wenn das Wetter es zulässt, können wir uns ja bald auf und an den Bänken zum gemeinsamen Häkeln und Stricken treffen.

Eine wunderbare Idee wurde und wird in Eickendorf mit Leben erfüllt. Kinder und Erwachsene bemalen Steine und legen diese zu einer bunten Straße. Jetzt werdet Ihr Euch bestimmt fragen, warum ich das in die Seite unseres Heimatvereins stelle. Dann will ich das Rätsel mal lösen. Beate schrieb mir folgenden Brief:

„Stein um Stein für Zusammensein:

Vor ca. einem Monat startete Eickendorf die Aktion ‚Steinschlange‘ . Die Steinschlange symbolisiert den Zusammenhalt in der Coronazeit. Ich denke, dass ist den Eickendorfern sehr gut gelungen. Auch wir Glöther wollen mit unserem Stein (von. B.G.) ein Zeichen setzen und hoffen weiterhin auf eine gute Nachbarschaft.“

 

Beate ihr toller Beitrag hat einen dicken Applaus verdient.

 

Das ist einfach Spitze.

 

 

 

Seit dem 21.04.2020 gibt es in Glöthe eine Corona Linde. Wisst Ihr wo? Genau:

Pfarrer i.R. Gottfried Eggebrecht konnte den traurigen Anblick unserer geköpften Linde im Pfarrgarten nicht mehr ertragen und sorgte für Nachwuchs. Die „Mutti“ steht übrigens am Pfarramt in Brumby.

 

 

Ich hoffe, der Beitrag hat Euch ein wenig gefallen und vielleicht auch aufgemuntert.

Mein Wunsch ist es, dass wir uns alle gesund wieder sehen.