Ohne Dampf kein Transport

(Text Jörg Bühnemann/ Foto Archiv)

Wurde der Zement anfänglich noch in Holzfässern und auf der Straße zu den jeweiligen Baustellen transportiert, machte es sich erforderlich, bei steigender Produktion den Transport auf die Schiene zu verlegen.
Innerhalb des Betriebes wurde zu den Verladestellen ein Schienenwerk errichtet und zum Bahnhof Förderstedt wurde ein sogenanntes Anschlussgleis gebaut. Der Transport konnte somit per Waggon durchgeführt werden. Anfangs noch in Säcken kam später eine Verladung lose in Kübelwaggons hinzu.
Das alles wurde mit sogenannten Rangierloks durchgeführt. Auf dem Bild zu sehen ist eine Dampfrangierlok. Bevor in den 60er Jahren die ersten Dieselloks zum Einsatz kamen, kamen die Dampfloks im Werk zum Einsatz.
Als Personal wurden damals der Lokführer, der Heizer sowie der Rangierer benötigt.